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  • Christina Rüter

Wie entsteht emotionales Markendesign, das zu unserem Herzen spricht?

Lerne von emotionalen Marken, welche Erfolgsfaktoren zu einer starken Marke führen.


Viele Marketing-Köpfe beobachten - etwas neidisch - Oatly und Gustavo Gusto.

Wir, Agentur-Köpfe, lieben den emotionalen Impakt dieser Markendesigns.


Wie erzeugen die Marken diese resonierenden Emotionen?


Beobachtet man die Marken fallen folgende ERFOLGSFAKTOREN* auf:


👉 System-Revolution:

Den Fokus nicht (nur) auf den Produktverkauf richten, sondern darauf, das System dahinter zu revolutionieren und für einen Wandel zu stehen. Man kann es auch Purpose-based Markenstrategie nennen. Es geht darum, eine Bewegung auszulösen und eine Lifestyle-Marke zu werden.


👉 Human Branding:

Die Entscheidung, dass die Marke “menschlich” wird und kein sachliches “Logo” bleibt. Dazu gehört eine konsequent gelebte Identität und Tonalität, die wie von Hand gezeichnet ist, die zu dir spricht und Interaktion auslöst.


👉 Mutig Sein (oder Oatly: “Fucking Fearless”):

Das Auffallen und Anecken erzeugt Reaktion und Gegenreaktion. Bei Oatly entfaltete sich sogar ein “Milch-Krieg” und trotz juristischer Niederlage gewann Oatly im Endeffekt die Sympathie der Öffentlichkeit.


👉 Emotionales Packing-Design:

Die Verpackung wie eine Anzeige verstehen und behandeln. Mit emotionaler Headline und Ansprache die Benefits präsentieren und unbedingt Spaß beim Betrachten auslösen. 😍


👉 Glaubhafte Multiplikatoren:

Im Oatly Fall wurde die Coffee Community & Barista Welt überzeugt und dient so als Multiplikator für Geschmack und Anwendung.


👉 Kompliziertes Einfach-Machen:

Produkttechnologie, Ernährungswissenschaft, Inhaltsstoffe und Deklarationen: diese oft komplexen Aspekte einfach, verständlich und emotional zugänglich kommunizieren.


Meist stehen bei diesen Marken starke Köpfe an der Spitze, die diesen Prozess treiben und repräsentieren. Denn im Endeffekt ist es nicht nur eine konsequente MARKENSTRATEGIE, sondern eine ganzheitliche FÜHRUNGSAUFGABE.


Bei Oatly sind diese Köpfe Toni Petersson und John Schoolcraft, bei Gustavo Gusto ist es Michael Götz (darum wurde er ja auch gerade zum CMO of the Year gewählt - nochmal herzlichen Glückwunsch!! 👏 ).


Was bedeutet das nun in aller Konsequenz?

Entstehen emotionale Marken eher im unternehmerischen Kontext und Aufbau, da man hier mutiger und eigenständiger agieren kann?

Also nicht aus Großkonzern Strukturen heraus?

Die Großen kaufen dann ggf. später die (noch kleineren) emotionalen Marken…(👉 Ben & Jerry's bei Unilever)?


Was denkst du über den Weg der emotionalen Marken?

Welche Pizza und Oatmilk kauft ihr denn so?


Braucht deine Marke auch eine stärkere emotionale Seite?

Interessiert es dich von den emotionalen Marken zu lernen?

Unser Design Sprint bietet ein ergebnisorientiertes Format dafür an.



*Case study by Brand The Change Ltd


Author: Christina Rüter

Blogbeitrag vom 27.11.23




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