top of page
  • Christina Rüter

Wie eng oder flexible soll ein Branding System heute sein?

Oatly spielt mit seinen Markenelemente und Regeln, ohne sie zu brechen.




Strenges oder flexibles Branding System?


👉 Oatly’s Miniatur Design. 


Vorgestern suche ich in unserem Agentur-Kühlschrank nach einer Milch und starre auf die aktuelle Oatly Packung.


“??? Ist das ein Druckfehler? Natürlich nicht - ist ja Oatly!”



Mit einem “liebevollen” Grinsen suche ich auf der Seite nach der Auflösung. Dort wird mir in dem typischen Oatly Marken Narrativ erklärt, warum die Vorderseite plötzlich geschrumpft abgedruckt ist. Es folgt eine -etwas- komplizierte Erklärung, die ich im Kommentar abbilde.



Wie weit gehen eigentlich sinnvolle MARKEN GUIDELINES, die festlegen, wie mit den visuellen Codes der Marke umgegangen wird?



Im #BrandManual werden Stil, Größe, Proportionen und Einsatz der relevanten Markencodes, manchmal sogar mit  “Dos & Don'ts", verbindlich definiert.



Oatly hat auch ein klar definiertes Marken System. Die visuelle und verbale Identität ist eigenständig designed und wird sehr konsequent gelebt. Teil dessen ist es, MUTIG und HUMORVOLL zu kommunizieren und die #Verpackung als interaktive Kommunikationsfläche zu nutzen. Insofern ist diese Verkleinerung der Front innerhalb ihres "Regelwerks" der Marken Identität.



Im Rahmen einer Case Study mit der BrandTheChange.org Community von Markenstrategen, der ich angehöre, haben wir uns das gesamte Markensystem von #Oatly genau angesehen.


👉 Wer Interesse daran hat - einfach bei mir melden. Echt spannend! 🤩


Darauf kommt es heute an: flexible Branding Systeme, die auf #Wiedererkennung abzielen, aber der Marke Spielraum für #Kreativität und #Kommunikation ermöglichen.



Was muss also definiert werden im Branding, um die Marke vor Identitätsverlust zu schützen?


  

Ein Marken-Designsystem umfasst mehrere Komponenten, die gemeinsam die 👉 visuelle und 👉 verbale Identität der Marke ausmachen. Diese Komponenten, und ihre Prinzipien für die Anwendung, umfassen Formen, Symbole, Linien, Buchstaben und Muster.


D.h. immer das 👉 Logo, die 👉 identitätsbildende und ergänzende Typographie, 👉Farben, 👉Visual Styles und 👉Tonalitäten.


Und da über mehrere digitale (und analoge) Kanäle kommuniziert wird, bedarf es Flexibilität in den Regeln.


✌ So atmet und lebt die Marke und interagiert innerhalb ihrer Codes.



Also WARUM sollte das Frontdesign der “Milch”tüte immer flächenausfüllend sein?


Wie findet ihr die Oatly Markensprache?

Stört euch die Verkleinerung?

Wie handelt ihr flexible Markensysteme?


---


Werde die Marke, die deine Kunden lieben und auswählen. Besuche uns unter integrity-design.de.


Ich freue mich über eine Vernetzung!



LinkedIn Post: 23.03.2024 by Christina Rüter

















bottom of page